Wissenswertes



Mengeneinheiten :

Schüttmeter (SM):
Kubikmeter geschüttete Holzscheite
inklusive der Luftzwischenräume.
(Im Schnitt 40% Holzanteil.)

 
Raummeter (RM):
Kubikmeter gestapelte Holzscheite
inklusive der Luftzwischenräume.
(Im Schnitt 65% Holzanteil.)

 
Festmeter (FM):
Kubikmeter reine Holzmasse.
(100% Holzanteil.)

 
 
Umrechnung:
(Richtwerte)
 Festmeter   Raummeter   Schüttmeter 
1 1,4 - 1,6 2,1 - 2,9
0,6 - 0,7 1 1,5 - 1,8
0,33-0,46 0,55 - 0,65 1


Aus einem Festmeter Stammholz erhält man
ca. 1,5 Raummeter bzw. ca. 2,5 Schüttmeter.
Aus einem Schüttmeter werden gestapelt
ca. 0,55 bis 0,65 Raummeter.

Holz trocknen :

Die Belüftung das Wichtigste zum Trocknen des Holzes,
die Luft muss die Feuchtigkeit aufnehmen.
 
Je besser der Wind durch den Holzstapel ziehen kann, desto schneller wird das Holz trocken. Je schlechter die Belüftung, desto höher ist die Gefahr, dass das Holz Schimmel ansetzt.
 
Deshalb ist es beim Stapeln ratsam, mindestens fünf bis zehn cm Platz zur Hauswand und zwischen den einzelnen Holzreihen zu lassen.
Zur Stabilisierung kann man in regelmäßigen Abständen ein Holzscheit gegen die Wand bzw. gegen die vorherige Holzreihe stoßen.
 
Wichtig ist auch ordentlich Luft unter dem Holzlager:
Durch das Aufnehmen der Feuchtigkeit kühlt sich die Luft ab, wird schwerer und sinkt nach unten.
Hier eignen sich Paletten gut, um Staunässe unter dem Holzstapel zu vermeiden. Gleichzeitig schützt dies vor aufsteigender Nässe und Spritzwasser.
Zehn Zentimeter sollten es mindestens sein, bei mehreren Holzreihen möglichst vierzig Zentimeter.
 
Eine Abdeckung ist immer gut, aber von März bis September beim Hartholz nicht unbedingt erforderlich. Hartholz saugt sich nicht so schnell voll wie ein Badeschwamm, und die direkte Sonneneinstrahlung gleicht die Niederschläge meist wieder aus.
Ab Oktober ist eine Abdeckung auf jeden Fall zu empfehlen. Diese sollte nie direkt auf dem Holz liegen, da sich an der Unterseite Kondenswasser niederschlägt. Auch die Luftzirkulation wäre dann beeinträchtigt.
 
Optimal ist es, wenn
- der Wind möglichst ungehindert durchs Holz pfeifen kann,
- das Holz regengeschützt ist und trotzdem
- die Sonne aufs Holz scheint (zur Südseite ausgerichtet).
 
 
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